Patenbericht - Frauenhaus „Shelter of Safety“
Unser neuestes Projekt:
Das Frauenhaus „Shelter of Safety“, das sich um missbrauchte, kranke, traumatisierte bzw. behinderte Frauen kümmert. Wir konnten uns von der Qualität der Leiterin Glory, der Betreuerinnen, der Psychologin und anderer Bediensteter überzeugen, weil unser Freund vor Ort war und wir per Videokonferenz mit allen Angestellten und einigen Bewohnern sprechen konnten. Das Projekt befindet sich in der Nähe von Madurai, eine knappe Tagesreise per Auto/Zug von unseren Projekt in der Nähe von Chennai entfernt.
Ein herzliches Willkommen im Shelter Home Leiterin Glory
Aktuell gibt das Frauenhaus 42 Frauen ein neues Zuhause. Der Bedarf wäre eigentlich deutlich höher, Glory hat in der Vergangenheit über 100 Bedürftige betreut. Allerdings ist dieses neue Gebäude nur für 40 Frauen zugelassen. Das große und gut gesicherte Gelände liegt in einem schwach bebauten Bereich. Die Gebäude haben einen guten Eindruck hinterlassen und auch die getrennten Dusch- und Toilettengebäude waren einwandfrei. Die provisorische Außenküche war den Umständen entsprechend in Ordnung. Die relativ neuen und ausreichend großen Außenanlagen waren gepflegt und einladend. Das gesamte Team war freundlich und die Atmosphäre angenehm.
Glory und ihr Team empfängt die Besucher Francis und Gero Glory im Kreise ihrer Schützlinge
Eine Betreuerin mit den Bewohnerinnen im Schlafsaal Eine Bewohnerin beim Malen
Gemeinsames Essen Nähunterricht
Die bestimmt nicht einfach zu betreuenden Frauen schienen sich wohlzufühlen. So müssen in schwierigen Situationen manchmal Frauen festgehalten und mit Medikamenten beruhigt werden. Deshalb ist auch die Betreuung durch eine Psychologin und Ärzten nötig.
Neue Toilettengebäude Behelfsküche
Weil dieses Projekt sich am Anfang befindet, können hier noch viele Spenden gut gebraucht werden. Wir waren sehr angetan von der Arbeit und sind mehr denn je überzeugt, dass wir hier ein sehr förderungswürdiges Projekt unterstützen. Die Schicksale der Frauen haben uns sehr bewegt.
Claudia und Steffen Roehn, Februar 2022